Tagebuch von Liese, Zora und Gnubi

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Tibetische Herdenschutzhunde an der Saar - So begann es!


Von Links nach Rechts Liese, Zora, Gnubi 03/07

Von Links nach Rechts Liese, Zora, Gnubi, die Do Khyi von der Unteren Saar

 

 

Irgendwann im Jahr 2002 überlegten wir, uns einen weiteren Hund ins Haus zu holen. Unsere "Asta", eine Mischlingshündin, sollte Gesellschaft bekommen. Beim Stöbern nach Hunderassen im Internet , stieß ich irgendwann auf den Do Khyi. Mit großem Interesse las ich alles, was über diese Rasse zu erfahren war. Beeindruckend für mich war besonders die Wesensbeschreibung dieser Hunde. Zu diesem Zeitpunkt war ich schon unbewusst vom sehr gefährlichen und ansteckendem "Virus Do Khyi-kus" infiziert. Eines stand bald fest, so einen Hund musste ich haben.

Leichter gesagt als getan. Diese Rasse ist kaum bekannt und es gibt nur nur wenige Züchter, insbesondere in Deutschland. Da, wie wir erst später in Erfahrung brachten, nur eine Läufigkeit im Jahr, in der Regel September/Oktober, bei den Do Khyi-Hündinen stattfindet, gibt es auch entsprechend wenige Welpen.

So begann also unsere Suche nach einem geeignetem Züchter. Nachdem wir nach längerer Suche und Überlegung, per Telefon Kontakt zu einer Züchterin aufgenommen hatten, war es für uns besonders wichtig, diese Hunde einmal in Natura kennen zulernen. Bislang waren sie uns ja nur von Fotographien und Beschreibungen bekannt. Besagte Züchterin hatte zu diesem Zeitpunkt mehrere Do Khyi in allen Altersklassen (von 6 Monaten - 13 Jahre). Um Pfingsten 2004 fuhren wir zu der Züchterin, um uns die Do Khyi anzuschauen und über eine möglich Kauf eines solchen Hundes mit ihr zu sprechen.

Ich gebe zu, das der Besuch und der erste Kontakt mit dieser Rasse, der größte und schönste Fehler meines Leben war. Nach dem bei unserem Besuch bei der Züchterin, deren Do Khyi im positiven Sinn über uns hergestürmt waren, war es um uns geschehen. Man kann es nicht in Worten beschreiben, was die Faszination dieser Hunde ausmacht. Egal ob junge oder alte Hunde, jeder hatte etwas besonderes. Man muss es einfach erlebt haben. Eines sollte jedoch jeder beachten, der Do Khyi gehört mit zu den ursprünglichsten Hunderassen und hat als Herdenschutzhund seine besonderen und nicht für jedermann geeigneten Eigenschaften.

Kurz gesagt, so ein Hund musste es sein. Wir kamen mit dem Züchter über den Kauf eines Hundes aus einem der nächsten Würfe ins Gespräch und uns wurde die "Anwartschaft" auf einen Welpen zugesagt. Danach folgten zahlreiche Telefonate, ob nun die Hündin schon läufig sei oder wann wird sie denn nun läufig. Irgend wann kam dann der Rückruf, das die Hündin gedeckt sei und so wie es ausschaut auch aufgenommen hat. Der Wurftag war für Anfang Dezember errechnet worden. Diese 60 Tage(+/-) wollten nicht enden. Am 04.12.2004 kam dann der Anruf das der Wurf da sei. So fuhren wir Anfang Januar zum Züchter, um uns die 4 Wochen alten Welpen anzusehen und einen für uns auszusuchen.

 


Kapitel I

So fuhren wir also los. Sehr gespannt auf die Welpen und ob wir einen Hund finden würden der uns ansprach.

Do Khyi Welpen, Wurf  mit Liese 1 Do Khyi Welpen, Wurf  mit Liese 2

Do Khyi Welpen, Wurf  mit Liese 3

Wer die Wahl hat, der die Qual hat. Wir waren uns sicher eine Hündin aus dem Wurf zu nehmen. Nach ausgiebiger Diskussion auf der Heimfahrt entschieden wir uns für Liese (damals genannte "dicke Liese"). 4 Wochen später fuhren wir erneut zur Züchterin um uns den Fortschritt unserer Liese anzuschauen und abzuklären, wann wir Liese abholen könnten.

Do Khyi Liese, der 1. Kontakt 1 Do Khyi Liese, der 1. Kontakt 2

In der Zwischenzeit hatte sich die Welpen verdoppelt. Wir waren begeistert von der Entwicklung der Welpen. Nun würde es nicht mehr lange dauern bis wir Liese zu Hause begrüßen konnten.

 


Kapitel II

Am 11. Februar 2005 brachte uns die Züchterin unsere Liese. Unsere alte Hündin war zwar überhaupt nicht begeistert von dem Zuwachs, aber es blieb ihr auch nichts anderes übrig. So zog Liese bei uns ein.

Do Khyi Liese endlich zu Hause Do Khyi Liese, 1. Schritte im Garten

Mit Liese begann ein ständiger und bis heute andauernder Umdenkungsprozess in Bezug auf Hundeerziehung und Umgang mit dem Hund. Bis zu diesem Zeitpunkt hatten wir seit 30 Jahren die unterschiedlichtsten Hunde gehabt, angefangen vom Riesenschnautzer über Hovawart, dt. Schäferhund und Mischling. Da denkt man, das man doch über etwas Erfahrung im Umgang mit Hunden verfügt. Doch Liese zeigte uns, dass wir noch längst nicht alles wussten, denn Do Khyi sind etwas ganz besonderes unter den Hunden. Man kann sie nicht wie jeden anderen Hund behandeln. Unbedingter Gehorsam, wie bei einem Schäferhund oder Riesenschnautzer oder anderen Hunden kann man beim Do Khyi vergessen. Sie gehören zu den Herdenschutzhunden, die aufgrund ihrer Geschichte immer sehr selbständig ihren Aufgaben nachgekommen mussten und deshalb sehr eigenständig sind. Sie haben ihren eigenen Kopf, und der ist besonders dick. Aber dazu später mehr.

Die Zeit verging und Liese wurde langsam ein Do Khyi.

Do Khyi Liese wird erwachsen 1 Do Khyi Liese wird erwachsen 2

Liese faszinierte uns so mit ihrer Art, das wir uns spontan dazu entschlossen, uns schnellst möglich noch einen Do Khyi zuzulegen. Wie gesagt, der gefährliche "Virus Do- Khyi-Tus" hatte sich unheilbar festgesetzt. Nicht unerheblich trugen Spaziergänge mit anderen Do Khyi-Haltern aus ganz Deutschland und in ganz Deutschland, zu dieser Entscheidung bei (die meisten Do Khyi-Besitzer haben mehrere Hunde). So kam es dann, das wir wieder zu unserer Züchterin fuhren und über den nächsten Do Khyi sprachen. Diesmal sollte es eine rote oder blonde Hündin (so meine Frau) sein.

Unser Sohn erklärte uns schlichtweg für "bekloppt". Noch einen Hund??!!


Kapitel III

So kam es dann, dass unsere Zora am 06.12.2005 zur Welt kam und am 17.02.2006 bei uns einzog.

Do Khyi Zora hält Einzug Do Khyi Zora und Liese im Garten

Do Khyi Liese und Zora und unsere Asta Do Khyi Zora, 1. Portrait

Mittlerweile hatte sich auch Asta an die beide gewöhnt und es gab keinerlei Probleme im 3-Mädelhaus.

Do Khyi Zora 1 Do Khyi Zora 2

So ging die Zeit ins Land und die Hunde wuchsen heran. Als echte Nomadenhunde ging es natürlich auch mehrfach auf Reisen, mit dem Wohnwagen. Wie man sehen kann, genau das richtige für unsere 3.

Do Khyi Zora im neuen Wohnwagen Do Khyi Liese Zora und unsere Asta unterwegs im Wohnwagen

Mittlerweile hatte auch unser Sohn seinen "Knoddel" Zora ins Herz geschlossen. Wann immer man Zora sucht ist sie immer Zimmer des Sohnes und bewacht die Katzen und das Katzenfutter.


Kapitel IV

Da ereichte uns ein Anruf unserer Züchterin, ob wir nicht noch einen Do Khyi nehmen könnten. Der Hund sei derzeit in einer Notsituation und sie selbst könnte den Rüden nicht nehmen. Er wäre schwarz und 9 Monate alt und ein ganz Lieber. Nach kurzem Familienrat wurde natürlich beschlossen, dass Gnubi, so heißt er, zu uns kommen kann. Unsere anfänglichen Bedenken, einen Hund der schon "so alt" war hatten wir noch nicht gehabt, zerschlugen sich sehr schnell. So zog Gnubi Anfang August 2006 bei uns ein. Er fügte sich absolut problemlos in das Rudel ein und wurde sehr schnell, aufgrund seiner besonderen Art, Papas ganz besonderer Liebling.

 

Do Khyi Gnubi ist eingetroffen Do Khyi Gnubi und Zora tuchteln

Und kurz darauf ging es mit dem Wohnwagen und allen 4 auf große Urlaubstour; ans ganz große Wasser.

Do khyi als moderne Nomaden 3 Do Khyi im Wohnwagen

Unsere Do Khyi am Meer Unsere Do Khyi im Meer

3 Do Khyi und Asta im Urlaub 3 Do Khyi und Asta als nächtliche Begleitung

 

 


 

Kapitel V

Kurz nach dem Urlaub Stand dann auch der nächste Do Khyi Spaziergang auf dem Programm. Diesmal ging es ins Siebengebirge zur Löwen Burg.

 

Do Khyi auf dem Weg zur Burg Löwenstein Do Khyi Gruppenbild

Den Rest vom Jahr wurde geruht, getobt und abgekühlt.

Do Khyi Gnubis Lieblingsplatz 3 Do Khyi im Garten

Do Khyi Zora und die Kois

 

 


 

Kapitel VI

Das Jahr 2007 war ein interessantes. Aber der Reihe nach.

Wie ihr ja schon gelesen habt, gehören wir einem Verein an, dem Förderkreis Tibethunde e.V. Dieser veranstaltet unter anderem jedes Jahr sogenannte "Do Khyi-Spaziergänge" über ganz Deutschland verteilt. Das heißt aber nicht das nur Do Khyi daran teilnehmen dürfen. Nein es sind uns auch andere Hunde willkommen. So ging es am Fassnachtssamstag ins Sauerland zur Ingenmerter Mühle. Dort trafen wir viele Freunde, Bekannte und Vereinsmitglieder. Sogar die Presse war anwesend. Bei unserem "Winterspaziergang", bei eher sommerlichen Temperaturen, verbrachte wir einen schönen Tag.

Do Khyi Ausflug im Sauerland 3 Do Khyi im Sauerland

Im März ging es dann weiter mit der Rumreiserei. Unsere Rudelführung hatte beschlossen, dass Zora und Gnubi nun auch der breiten Do Khyi-Öffentlichkeit vorgestellt werden sollten. Sprich, wir sollten zur Hundeausstellung. Da wir keine VDH-Papiere hatten, mussten wir zu einer Phänotyp-Bestimmung zum Zuchtbuchführenden Verein für Do Khyi. Nach Zusendung der entsprechenden Registerbescheinigungen war nun der Weg in die Welt der Hundeausstellungen geebnet.

Ende April, bei super Wetter, waren wir beim 2. Treffen des FKT e.V. in Hetzelsdorf/Franken. Über 3 Tage lang trafen wir uns mit unseren Do Khyi-Kumpels. Schöne Spaziergänge und gemütliche Abende in geselliger Runde prägten die Tage.

Do Khyi Ausflug in der fänkischen Schweiz Do Khyi Ausflug in der fänkischen Schweiz 2

Weil so schönes Wetter war, blieben wir insgesamt 2 Wochen im Frankenland. Hier kann man toll spazieren gehen und zu sehen gibt es auch etwas.

Fränkische Schweiz Burg Pottenstein 3 Do Khyi und Asta ian der Wisent

Burgruine im Wisenttal

 

 


 

Kapitel VII

Ende Juni war des dann soweit. Es ging zum ersten mal auf eine Ausstellung. Zur Tibet Dog Europe 2007 in Erzhausen.

Dort starteten Zora und Gnubi beide in der Jugendklasse. Bilder und das Ergebnis könnt ihr hier sehen: Tibet Dog Europe

Schon am nächsten Tag gingen wir wieder auf Reisen. Diesmal zu einem Treffen des FKT am 01.07.2007 in Pirmasens. Bei herrlichem Wetter verbrachte wir hier einige schöne Stunden und konnte aufgrund der Entfernung diesmal als letzte nach Hause fahren.

Do Khyi Treff im Pfälzer Wald 1 Do Khyi Treff im Pfälzer Wald 2

Do Khyi Treff im Pfälzer Wald 3

Nach einem Guten Monat Ruhe, stand am 11.08.2007 die Ausstellung in Ludwigshafen An. Hier wieder einige Bilder und das Ergebnis der Ausstellung: Internationale Rassehunde-Ausstellung Ludwigshafen

Ende August ging es dann, wie immer wenn wir länger unterwegs sind, im Wohnwagen in den Urlaub. Nach Frankreich, an einen schönen See.

Lac de Madin

Do khyi Liese und Zora und Gnubi im Lac de Madin 3 do Khyi und Asta am Lac de Madin

Ende August, Anfang September ist es in Frankreich am schönsten. Die Campingplätze sind fast leer, man trifft kaum auf Touristen und man kann alles in Ruhe besichtigen. Zudem sind die Preise sind wesentlich günstiger.


Kapitel VIII

Um den Stress vollständig zu machen, fuhren wir eine Woche später zur Ausstellung nach Maastricht (NL). Wobei sich dieser Stress gelohnt hat. Zora erreichte hier in der Zwischenklasse Hündin ihr bisher bestes Ausstellungsergebnis: Internationale Rashonden-tentoonstelling Maastricht

Da ihr nun schon so einiges über uns erfahren habt, wollen wir natürlich nicht die "besonderen Eigenarten" dieser Rasse verschweigen. Besonders erwähnenswert ist ihre ausgeprägter Wille (besser als Sturheit bekannt). Wenn sich ein Do Khyi etwas in den Kopf gesetzt hat, ist er kaum von seinem Vorhaben abzubringen. Hierzu nutzt er vor allen Dingen seine ausgesprochene Intelligenz, Kraft und Schnelligkeit. Wer einmal diese Hunde in Aktion gesehen hat, wird dieses nicht vergessen; insbesondere was Kraft und Schnelligkeit angeht. In der Regel sind Do Khyi die Ruhe und Gelassenheit selbst; sie stehen scheinbar über den Dingen. Sie sind sichtlich durch nichts aus ihrer stoischen Ruhe zu bringen und erwecken häufig den Anschein, den lieben langen Tag zu verschlafen oder mit Dösen zu verbringen. Auch wenn es nicht so aussieht, ein Do Khyi wacht immer.

Auch sind sie wie alle anderen Hunde auch jeder für sich eine eigenständige Persönlichkeit mit ihren jeweils "ganz" besonderen Eigenarten.

Hier nur einige: Liese entwickelte im 1. Jahr eine besondere Vorliebe für elektronische Gegenstände. Besonders hatten ihr es Handy´s und Fernbedienungen angetan. Man konnte feststellen, dass ihr die Handy´s der Firma Siemens besser mundeten (2 Stück) als die der Marke Nokia (1). Auch war sie mit dem damaligen Fernsehprogramm auch nicht einverstanden, was sie dann an der Fernbedienung ausließ. Das hat sich Gott sei dank gelegt.

Zora hat bis heute einen Fimmel für alles aus Plastik. Besonders leere Plastik-Getränke-Flaschen und Plastik-Kugelschreiber haben es ihr angetan.

Gnubi steht und liegt stets über allem; im wahrsten Sinne des Wortes. Da kann einem schon einmal öfters dieses hier passieren:

Do Khyi Gnubis Lieblingsplatz 1 Do Khyi Gnubi am Teich

Zudem muss er irgendwie von der deutschen Strumpfindustrie bestochen worden sein. In kürzester Zeit hatte er bei fast allen Socken, denen er habhaft werden konnte, die Fußspitzen abgekaut und gefressen. Umweltschutz und Recycling sind Lieses und Gnubis größtes Hobby. Es stellt für sie kein Problem dar, den Mülleimer zu öffnen oder den Gelben Sack aus dem Gestell zu nehmen, diesen dann zu leeren und im ganzen Haus zu verteilen, um die korrekte Mülltrennung zu kontrollieren. Man könnte hier noch viel mehr "Jokes" dieser liebenswerten Monster erzählen, aber das würde den Rahmen sprengen.

Am 26.12.2007 hatte es doch tatsächlich geschneit, was ja in unserer Gegend nicht gerade häufig geschieht. Hier einige Schneebilder mit den Drei:

Do Khyi liese im Schnee Do Khyi Gnubi im Schnee 1

Do Khyi Gnubi im Schnee 2 Do Khyi Zora im Schnee

 

Unsere Asta

Leider ging das Jahr 2007 nicht so schön zu Ende. Am 28.10.2007 hat uns unsere alte Asta im Alter von 13 Jahren verlassen.

Wir bekamen Asta im Alter von sieben Wochen vom Bauern nebenan. Sie sollte unserer Hündin Bess Gesellschaft leisten. Im Alter von 8 Monaten kam sie unters Pferd und ein gebrochenes Bein war die Folge. Der Bruch wurde behandelt und behinderte sie Zeit ihres Lebens nicht. Sie war ein hoch intelligenter Hund dem u.a. keine Tür verschlossen blieb. Keine Zimmertüre, kein Küchenschrank war vor ihr sicher. Nach einigen Jahren der Alleinherrschaft wurden ihr nacheinander die 3 Do Khyi vor die Nase gesetzt. Auch das meisterte sie mit Bravur. Gnubi wurde ihre große Liebe und manchmal hatten wir den Eindruck als wollte sie uns sagen: "Warum habt ihr den nicht früher ins Haus geholt". Asta zeigte den Drei alles was sie konnte, nur das Türen öffnen nicht. Nach und nach gab sie ihre Pflichten an die anderen ab und genoss es nicht mehr für alles im Haus verantwortlich zu sein. Bis zum Schluss öffnete Sie den Leckerli Schrank und verhalf so allen zu Zusatzmahlzeiten.

Asta Du fehlst uns!

 

 

 

 


 

Kapitel IX

 

So ging es in das Jahr 2008. Der Schnee war schnell verschwunden und es kamen einige schöne knackig kalte Tage. Das Do Khyi auch Eisläufer sind und sich bei diesem Wetter besonders wohl fühlen zeigen diese Bilder:

Do Khyi im Winter (Ohne Schnee) Do Khyi im Winter (Ohne Schnee) 1 Do Khyi im Winter (Ohne Schnee) 2
Do Khyi im Winter (Ohne Schnee) 3 Do Khyi im Winter (Ohne Schnee)4 Do Khyi im Winter (Ohne Schnee)5 Do Khyi im Winter (Ohne Schnee)6
Do Khyi im Winter (Ohne Schnee)7 Do Khyi im Winter (Ohne Schnee)8 Do Khyi im Winter (Ohne Schnee)9 Do Khyi im Winter (Ohne Schnee)10
Do Khyi im Winter (Ohne Schnee)11 Do Khyi im Winter (Ohne Schnee)12

 

Das Rumtoben macht dann erst richtig Spaß, auch wenn man dabei einwenig "dampft." Wie ihr hier seht werden beim Spielen keine "Gefangenen" gemacht. So wild und gefährlich es aussieht, bisher ist nie was passiert. Es bleibt immer ein Spiel.

Am 16.02.2008 fuhren wir alle zum nächsten Do Khyi-Treffen unseres Vereins, des FKT e.V. nach Meinerzhagen ins schöne Sauerland. Wie jedes Jahr wird hier stets im Februar ein "Winterspaziergang" geplant und durchgeführt. Leider hat uns der Wettergott bisher keinen Schnee zu diesem Spaziergang beschert. Wir hatten ein herrliches Wetter, strahlender Sonnenschein und trocken kalt. Nach einem ca. 10 km langen Spaziergang rund um die Genkeltalsperre wurde in einem netten Lokal eingekehrt.

Hier ein paar Bilder vom Spaziergang:

Do Khyi beim Winterspaziergang im Sauerland Do Khyi beim Winterspaziergang im Sauerland 1

Do Khyi beim Winterspaziergang im Sauerland 2 Do Khyi beim Winterspaziergang im Sauerland 3

 

 


 

 

Kapitel X

 

Osternmontag 2008 Zwar ist Ostern dieses Jahr sehr früh; wie man lesen kann zu frühst möglichen Termin. Das kommt laut Statistik nur alle 206, 5 Jahre vor (nächster Termin also 2214). Aber das es mit so einem Wetter stattfindet, damit hat wohl keiner gerechnet. Bei uns sah es heute Morgen gegen 10:30 Uhr so aus, wie die nachfolgenden Bilder zeigen:

 

Do Khyi Gnubi im Schneesturm 3 Do Khyi im Schnee 1 Do Khyi im Schnee fühlt sich wohl
Do Khyi Gnubi nimmt ein Do Khyi spielen im Schnee 1 Do Khyi toben im Schneee Do Khyi am winterlichen teich

 

Schneegestöber, nichts Schöneres zum Toben und Wälzen.

So, das reicht erst mal wieder für die nächsten Tage.

Eines will ich aber nicht vergessen, mich bei allen die sich für unsere Hunde interessieren und unsere Seite besuchen, zu bedanken. Es ist schön zu sehen, aus wie vielen Ländern wir von Do Khyi-Liebhabern besucht werden, die Gefallen an unseren Hunden und deren Geschichten haben.

Counterauswertung

 

Was ist das dieses Jahr für ein Wetter, so fragt sich mittlerweile wahrscheinlich jeder. Im vorigen Jahr um die gleiche Zeit saß man bei einem leckeren Eis im T-Shirt im Straßencafe, heute muss man die Winterreifen noch aufgrund der Witterung auf dem Auto lassen.

So sah es am Montag den 07.04.2008 bei uns aus:

 Unsere Do kyi im verschneiten April 1

Alles verschneit mit ca. 2 cm Papp-Schnee

Unsere Do kyi im verschneiten April 2

Auch unsere Hunde schauten zuerst erstaunt auf den Schnee

Schnee im April

Danach ging dann die Post ab, denn Schnee lieben sie über Alles

Do Khyi Zora

Ob der wohl auch noch schmeckt?

Ende des Monats geht es wieder auf Tour zu unseren Do Khyi-Kumpels ins Frankenland. Dann gibt es bestimmt wieder etwas zu erzählen und zu schauen.

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